Ängste Phobien Missbrauch
Schatten - Seiten in das Bewusstsein Transformieren
Foto: Thomas Knöttner
- Die Erfahrungen zeigen,
- Ur-Emotion Angst im richtigen Ausmaß und zur richtigen Zeit kann Angst schützend und lebensrettend sein. Angst ist unser Freund und wichtigster "Schutzengel", so lange sie uns auf reale oder zumindest potenzielle Gefahren aufmerksam macht.
- Ein in Relation zur tatsächlichen Bedrohung überhöhtes Maß oder ein ständig das Bewusstsein beherrschendes Angstgefühl, das sich auch verselbständigt hat und dann unabhängig von realen Gefahren vorhanden bleibt, kann die Lebensqualität dagegen in unerträglicher Weise zerstören.
- Ganzheitlich gesehen möchte die übermäßige Angst etwas mitteilen, wie ein Freund oder ein Partner der dir etwas sagen möchte.
- Die Angst wird meist auf alles mögliche projiziert u.a. auf Spinnen, Menschenmengen, Fliegen, Höhenangst, im Blickpunkt anderer , enge Räume , vor dem Tod, auf die Zukunft, alleine sein und bleiben usw. usw. usw. ..
- In der hypnotherapeutischen Arbeit kommen in der Regel immer mehrere Ursachen ( Sachen ) zusammen die letztendlich zu dieser Angst ( Projektion ) führen.
- Es werden die Ursachen mit Hypnose und Katahyme-Imaginativen Verfahren auf einer sanften angenehmen Art behandelt. Das Symptom Angst wird bedeutungslos .
- Angstvermeidung?
- Die Strategie der Angstvermeidung ist zwar verständlich und natürlich, aber falsch. Vermeidungsreaktionen machen nicht mutig, sondern verfestigen die Angst und erzeugen darüber hinaus noch eine sekundäre Angst vor der Angst, die Alles nur noch schlimmer macht.
- Nach dem Sog-Prinzip beziehungsweise dem Gesetz der Resonanz ziehen wir immer das verstärkt in unser Leben , vor dem wir davonlaufen wollen, vor dem wir Angst haben.
- Konfrontation
- Hierzu bieten die Methoden der Katathym imaginativen Verfahren hervorragende Voraussetzungen:
- · Die Angst erscheint nicht als unmittelbar drohendes Panikgefühl, sondern in symbolisch verkleideter Form, was genau so wirksam ist, aber die Konfrontation wesentlich erleichtert.
- · Das Unterbewusstsein kann weitgehend selbst bestimmen, wie weit es sich zum gegebenen Zeitpunkt mit der Angst zu konfrontieren bereit ist.
- Im therapeutischen Rahmen wird die imaginative Konfrontation mit Angst auslösenden Symbolen bzw. Szenen zum Trainingsfeld für das Gehirn und Psyche. Dennoch speichert das Gehirn und Unterbewusstsein Lösungsmuster ab, die dann auch in der Realität zur Verfügung stehen.
- In der imaginativen Kurztherapie lernen Sie, die natürliche Angst wieder anzunehmen und sogar als etwas Positives zu bewerten, die irrationale Angst dagegen löst
- sich weitgehend von selbst auf.